Workshops & Seminare

  • Soziokratische Kreisorganisationsmethode (SKM)
  • Konsensprinzip
  • Umgang mit Herausforderungen der Kommunikation & konstruktiver Umgang mit Konflikten
  • Gewaltfreie Kommunikation (GFK)
  • Gruppendynamik und thematische Auseinandersetzung mit Mehrheit/ Minderheit/ Macht/ (Un-)Gleichheit & anderen Aspekten von Demokratie nach dem Betzavta-Ansatz (dt. Miteinander)

Vom Problem zur Lösung - Entscheidungen treffen mit Konsensmoderation und Kreisgespäch

Konsens ist ein normatives Prinzip der Freiheit und eine Kultur jenseits von Machtkämpfen, Dominanzverhältnissen und faulen Kompromissen. Zugleich bietet das Konsensprinzip überraschende Perspektivwechsel an. Das "entweder oder" wird ersetzt durch ein "sowohl als auch". Einwände und Widerstände gelten als Bereicherung und das Dilemma ist kein Problem mehr, sondern Lösung. Auf der technischen Ebene geht es sowohl um die Qualität der Prozessgestaltung, als auch um die Qualität des Ergebnisses.

Auf Konsent oder Konsens begründete Entscheidungen zeichnen sich u.a. durch drei Vorteile aus.

  1. Kreative Lösungen können erfunden werden, in dem das Potenzial der Gruppe mobilisiert wird, das sonst im Verborgenen geblieben wäre.
  2. Die so getroffene Entscheidung hat eine zusätzliche sozial-integrative Wirkung auf die Mitglieder und erhöht die Stabilität der Gruppe oder Organisation.
  3. Es gibt eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis auch praktisch mitgetragen und die Umsetzung aktiv unterstützt wird. 


Seminarinhalte (Grundstein/ Vertiefung): 

  • Konsensmoderation/ Methode Kreisgespräch, Übung & Reflexion
  • weitere Methoden der Konsensmoderation: Fishbowl & Kleingruppen, Übung & Reflexion
  • Stimmungsbild, Entscheidung, Übung & Reflexion
  • Umgang mit Einwänden, Widerständen und weiteren Herausforderungen
  • das Veto und seine Konsequenzen
  • Klarheit in Begriffe: Prinzip, Haltung, Kultur, Verfahren, Methode
  • Unterscheidungen von Konsens, Konsent und Mehrheitsentscheid
  • Auseinandersetzung mit geschichtlichen und theoretischen Bezügen


Die Inhalte variieren je nach individuellen Bedarfen und zeitlicher Begrenzung durch die Gesamtdauer des Seminars.


Seminardauer:
Ein  Seminartag umfasst i.d.R. 6 Stunden (+ Mittagspause). Das hat sich bewährt. Abweichungen werden individuell vereinbart. Je nach Bedarf kann ein 2-tages-Seminar sinnvoll sein. Halbe Seminartage á 3-4 Stunden sind ebenfallst möglich. 

'Sozialplenum' - Methoden zur Begegnung, Prävention- und Klärung von Konflikten in Gruppen


Elisabeth und Juan kriegen sich über die Blumentöpfe im Flur in die Haare. Oder geht es hier eigentlich um eine Kränkung, die ihren Ursprung ganz woanders hat? Sarah und Inge sprechen schon lange nicht mehr miteinander. Warum, daran erinnern sich nur noch wenige. Aber das der Haussegen schief hängt, das merken fast alle. Und auch, dass dadurch die sachliche Kommunikation erschwert wird. Menschen, die in Gemeinschaften leben, kennen solche und ähnliche Beispiele.

Daher empfiehlt es sich bereits während oder nach einem Gründungsprozess den Emotionen ihren festen Platz zu geben. Durch die frühzeitige Etablierung einer konstruktiven Konfliktkultur und wirksamen Präventionsstruktur wird das Risiko eskalierter Konfliktdynamiken spürbar vermindert. Das wirkt stabilisierend auf die Gruppe und das gemeinsame Projekt. Zukünftige finanzielle Kosten für Mediationen können vermieden werden.

Das sogenannte 'Sozialplenum' ist ein Ort für persönlichen Austausch zwischen den Mitgliedern einer Gruppe, intentionalen Wohn- oder Lebensgemeinschaft. Seine Funktionen reichen von einer Gelegenheit der Begegnung abseits des Alltagstrubels, über die soziale Stabilisierung der Gruppe durch Förderung einer konstruktiven Konfliktkultur, bis hin zu einem konkreten Baustein bei der Umsetzung des Konsensprinzips bei Entscheidungen.

Seminarinhalte (einführend oder fortgeschritten)

  • Vorschlag eines möglichen Aufbaus eines Sozialplenums
  • Erprobung, Reflexion und Einordnung praktisch anwendbarer Methoden bzw.
  • Erlernen von Methoden zur Stärkung des Miteinanders, für den Austausch über emotionalisierte Themen sowie zur Konfliktprävention- und klärung.
  • Impulse, Lehrgespräche und interaktive Übungen zu Kommunikation und Konflikten (nach Marshall Rosenberg, Virginia Satir, Friedemann Schulz von Thun u.a.)
  • Hinweise zu Ablauf, Struktur, & Vorbereitung
  • (...)


Die Inhalte variieren je nach individuellen Bedarfen und zeitlicher Begrenzung durch die Gesamtdauer des Seminars.


Seminardauer:
Ein  Seminartag umfasst i.d.R. 6 Stunden (+ Mittagspause). Das hat sich bewährt. Abweichungen werden individuell vereinbart. Je nach Bedarf kann ein 2-tages-Seminar sinnvoll sein. Halbe Seminartage á 3-4 Stunden sind ebenfallst möglich. 



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"In Wirklichkeit jedoch kann die Pädagogik insofern nicht neutral sein, als sie immer in einem Handeln besteht, das entweder der 'Domestizierung' der Menschen oder ihrer Befreiung dient."


(Paulo Freire)

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